Wie Forscher aus den neuen Bundesländern den umweltschädlichen Kunststoff in einen hochwertigen Rohstoff umwandeln wollen.

Kern der Konversionstechnik ist ein Reaktor, in dem die kohlenstoffhaltigen Ausgangsstoffe mit Sauerstoff und Wasserdampf unter Wärmeentwicklung bei Temperaturen von 1000 Grad Celsius und darüber behandelt werden. Durch das Hinzufügen von Wasserstoff wird nach weiterer Aufbereitung und Reinigung ein Synthesegas gewonnen, das ein bedeutender Ausgangsstoff für die chemische Industrie ist.

Mit einem Forschungsreaktor in Freiberg (Sachsen) wollen Wissenschaftler die technische Machbarkeit prüfen und die Kosten ermitteln. Falls es gelingt, ein hochwertiges Synthesegas zu erzeugen und die Anlage mit minimalen CO2-Emissionen zu betreiben, soll der Reaktor am Chemiestandort Leuna (Sachsen-Anhalt) eingesetzt werden.

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